Frage an Matthias Bartke bezüglich Arbeit und Beschäftigung

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Matthias Bartke
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Frage von Anna M. •

Frage an Matthias Bartke von Anna M. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Was werden Sie tun damit Hartz IV Empfänger sinnvolle Fortbildungen und Ausbildungen bekommen die sie in den ersten Arbeitsmarkt bringen anstatt dämlichen Massnahmen an fragwürdigen Schulen machen müssen.
Mir wurden sogar Vorstellungsgespräche verweigert, dh die Fahrtkosten. Die Sachbearbeiterin interessierte weder mein Beruf noch meine ges. Situation.
Ich musste aus Deutschland auswandern weil ich es nicht länger augehalten hätte ständig als krimineller Dreck behandelt zu werden wie eine Minderbemittelte nur weil ich unverschuldet den Job verlor. Ich hatte keine Rechte mehr in Deutschland als Hartz IV . Die Sachbearbeiterin hat beim Sozialgericht gelogen und ich hatte keine Chance.Fremde Männer überfiellen mich ohne Anmeldung in der Wohnung um zu schauen ob ich einen Kredit für Kühlachrank haben darf.was sagen sie einer 40 Jährigen die noch 27 arbeiten muss nur veralteten Beruf hat oder ges. Einschränkungen. Sie soll sich erschiessen oder die nächsten 27 Jahre dämliche 1 eurojobs machen?
Beispiele: Lokomotiven im Museumsbahnhof reparieren.
Auf Fahrräder aufpassen.
Bäume auf dem Friedhof zählen.
Wollen Sie die Menschen veraschen? Welches hirnlose Geist denkt sich sowas aus???
Ich bakam sogar Einladungen , Fahrgeld wurde mir verweigert weil ich sowieso nichts bekomme, bzw die Sachbearbeiterin die Fahrkarte nicht ausdrucken konnte.
Ein andere Jobcenter Mitarbeter meinte ich hätte kein Anrecht auf Hilfe die mir vergholft in für mich geeigneten Beruf zu kommen der meiner gesundheitlichen Situation entspricht. Ich soll Minijobs an der Tankstelle machen.Minijobs ? Die nächsten 27 Jahre??

Die 1 Eurojobs kosten doch Geld 600.- Euro monatlich, ein halbes Jahr oder Jahr und man könnte von dem Geld eine Ausbildung bezahlen. Podologin zB die Menschen werden immer älter. Nein verboten. Praktikum um in den Beruf zu kommen verboten oder nur 3 Wochen ich hätte aber 6 Monate oder sogar 1 Jahr gebraucht. Alles verboten. Wer denkt so einen Schwachsinn aus und wer verdient daran??

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Antwort von
SPD

Sehr geehrte Frau Müller,

vielen Dank für Ihre Frage, deren Stil ich allerdings nicht angemessen finde.

Auf Ihre persönlichen Umstände kann ich nicht eingehen, weil mir Ihre individuelle Situation nicht bekannt ist. Für die Möglichkeiten einer Ausbildung als Podologin möchte ich Ihnen Weiterbildung Hamburg e.V ans Herz legen, die sehr kompetent in Sachen Weiterbildung beraten.  http://www.weiterbildung-hamburg.net/5/Home.html

Zu Arbeitsgelegenheiten (Ein-Euro-Jobs) möchte ich ihnen sagen, dass diese gerade bei Langzeitarbeitslosen durchaus sinnvoll sein können, damit die Betroffenen überhaupt wieder mit dem Berufsleben in Kontakt kommen und sich an einen beruflichen Rhytmus wieder gewöhnen können. Viele der Betroffenen finden die Arbeit auch als sinnvoll, auch wenn diese Gelegenheiten nicht immer einen Übergang in den ersten Arbeitsmarkt ermöglichen.

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Bartke