Frage an Ole Thorben Buschhüter von Karl-Heinz B. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
die Hochbahn hatte vor einigen Monaten angekündigt eine Einführung von kostenlosem WLAN in den Bussen und U-Bahnen von den Erfahrungen des Pilotprojektes (Linie 3/31) der PVG/VHH abhängig zu machen.
Die VHH bezeichnet das Projekt auf ihrer Internetseite ( http://www.vhhbus.de/news/2013/07/WLANimBus.php ) als Erfolg und gibt deshalb bekannt "Die WLAN-Router werden auf diesen beiden Buslinien zu einem dauerhaften, modernen Serviceangebot. [...] Fast 10% aller Fahrgäste der Metrobus-Linie 3 nutzen schone heute diesen innovativen Service der VHH."
Meine Fragen an Sie:
1) Was halten Sie von kostenlosem WLAN im ÖPNV?
2) Steigert kostenloses WLAN womöglich gar die Nutzerzahlen?
3) Rentieren sich die Kosten?
4) Gibt es bei der Hochbahn Neuigkeiten ob und wann dort ebenfalls kostenloses WLAN eingeführt wird?
Viele Grüße
K.-H. Brauer
Sehr geehrter Herr Brauer,
ich begrüße alle Initiativen, die dazu führen, dass sich noch mehr Bürgerinnen und Bürger in Hamburg für die Fahrt mit Bus und Bahn entscheiden und diejenigen, die dies ohnehin schon tun, sich darin bestärkt fühlen, das Richtige zu tun. Hierzu gehört auch das kostenlose WLAN, wie es die VHH in ihren Bussen der Linien 3 und 31 seit kurzem dauerhaft anbietet. Ich nutze das Angebot der VHH auch selbst und bin damit sehr zufrieden. Ob und, wenn ja, wann die HOCHBAHN mit einem kostenlosten WLAN-Dienst in ihren Fahrzeugen nachzieht, ist ihre unternehmerische Entscheidung. Das betrifft auch die Frage, ob sich die Kosten rentieren. Wie die Diskussionslage bei der HOCHBAHN hierzu ist, ist mir nicht bekannt.
Mit freundlichen Grüßen
Ole Thorben Buschhüter
Weitere Fragen an Ole Thorben Buschhüter
Beim Cannabisgesetz handelt es sich um ein Bundesgesetz, das keiner Zustimmung durch den Bundesrat bedurfte.
Die Anstellungsverträge mit den Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern und der Vorstände der Hamburger öffentlichen Unternehmen werden von den jeweiligen Aufsichtsräten geschlossen, in denen jeweils nur Vertreterinnen und Vertreter des Senats, nicht aber Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft vertreten sind.
Der Schwerpunkt der zukünftigen Cannabispolitik liegt jetzt auf Gesundheits- sowie Kinder- und Jugendschutz und insbesondere stärkerer Prävention bei Kindern und Jugendlichen.
Nach meinem Empfinden wollen die Wählerinnen und Wähler vor allem eines, nämlich gut und gerecht regiert zu werden.