Zur Corona-Informationspolitik des Bundes für Menschen mit Einwanderungsgeschichte: Inwieweit wurden Nutzung bzw. Reichweite der mehrsprachigen Kampagnen-Inhalte evaluiert und mit welchen Ergebnissen?
Ich bedanke mich sehr herzlich für jede Auskunft.
Mit freundlichen Grüßen
Paul K. .(Nürnberg)
Sehr geehrter Herr K.,
vielen Dank auch für diese Frage.
Die Informationen der Integrationsbeauftragten in 24 Sprachen sind ein ergänzendes Angebot der Informationskampagne der Bundesregierung. Die Abrufe der mehrsprachigen Informationsseite wurden regelmäßig evaluiert. Weitere Sprachen wurden beispielsweise auf Anregungen aus Migrantenorganisationen aufgenommen. Eine genaue Aussage zur tatsächlich erreichten Anzahl an Menschen lässt sich nicht treffen, da die Inhalte so konzipiert sind, dass sie insbesondere durch Multiplikatoren (z.B. in Flüchtlingsunterkünften, Kindertagesstätten oder in Migrantenorganisationen und ihren Netzwerken) nach dem Download niedrigschwellig weiterverbreitet werden.
Weitere Fragen an Reem Alabali-Radovan
Mir liegen zu den aufgeworfenen Fragen aktuell keine Informationen vor. Das neue Gesetz wird aber zeitnah umgesetzt werden.
Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Menschen ist für mich ein zentrales Anliegen. Deshalb bin ich grundsätzlich solidarisch mit Menschen, die sich in einer Gewerkschaft engagieren und so für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen kämpfen.
Mir liegen zu den aufgeworfenen Fragen aktuell keine Informationen vor. Das neue Gesetz wird aber zeitnah umgesetzt werden.
meiner Kenntnis nach ist „Integrationsbeauftragte“ zwar mitunter eine Amtsbezeichnung in Deutschland, jedoch kein an sich geschützter Begriff. Somit steht es jedem offen, sich als solche*r zu bezeichnen, der*die bei Integrationsprozessen berät oder begleitet.