1,12 Milliarden Tonnen CO2 werden jährlich von der Handelsflotte weltweit ausgestoßen. Das ist ein Ergebnis der Globalisierung. Was wollen Sie konkret dagegen tun? Gibt es Konzepte z Regionalisierung?
Hallo Herr Kisters,
die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, in Kernbereichen nicht völlig abhängig von komplexen Lieferketten zu sein. Funktionale Differenzierung (arbeitsteilige Prozesse) ist und bleibt dennoch Motor von gobaler Entwicklung und globalen Chancen. Es geht also nicht um das Ende der Globalisierung oder internationaler Handelsbeziehungen, sondern darum, mit hohen ökologischen, sozialen, demokratisch-freiheitsrechtlichen, digitalen, ethischen, etc. STANDARDS eine andere Globalisierung und andere Handelsbeziehungen zu etablieren. Bei einer solchen darf es sich nicht mehr lohnen, Bauteile 3 x um die Welt zu schaffen, um ein Wegwerprodukt zu erschaffen, oder mit Umweltsünden und menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen oder gar Kinderarbeit fast Fashion um die Welt zu fliegen oder nicht recycelbare, nicht updatebare und nicht reperable Geräte anzubieten etc.
Mit besten Wünschen,
Richard Ralfs
Weitere Fragen an Richard Ralfs
Ja, sogar eher für Tempo 100 als für 120/130.
https://www.gruene-bundestag.de/themen/energieSelbst für Nutzung vor Ort ist das die denkbar schlechteste Methode der Freisetzung von zudem dann ja auch wieder fossilen Energieträgern.
nein, das dürfte in der Regel nicht nötig sein, aber wir müssen dafür geeignete Flächen endlich konsequent nutzen.
in Kurz: Mit einem gut ausgestattetem Rechtsstaat, was nötige Abschiebungen angeht.