Sehr geehrter Herr Habeck,

leider werden immer noch früh im Jahr die Kriterien des sogenannten Erdüberlastungstages gerissen und neben Fragen des Klimaschutzes verbleiben als drängende Probleme Artenvielfalt und Stoffeinträge. Bedauerlicherweise sind zeitnah auch in der EU gravierende Folgen wie Nahrungsmittelknappheit sowie ein kollabierendes Klima (neue Verhältnisse durch einen AMOC-Abriss) nicht auszuschließen. Gleichzeitig ist die Feuerkraft eben nicht sehr groß. Deutschland reißt die sogenannten Maastricht-Kriterien, also geltendes EU-Recht und mit Heizungsgesetz/verfassungswidrigem Haushalt/Elektroprämie hü und hott hat die Ampel leider soziales Kapital verspielt, das noch angenommen wurde: nämlich die Planungs- und Investitionssicherheit wirtschaftlicher Akteure. Ergo sollten Hauhaltsmittel unbedingt bestens nach vernünftig kommunizierten Prioritäten eingesetzen werden: als Impulse für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft, ein nachhaltiges Konsumverhalten und grünes Wachstum.