Sehr geehrte Frau Dagdelen,

ich möchte vorweg erklären, dass ich wenig Verständnis für Menschen habe (sofern sie sich nicht auf der Flucht um Leib und Leben befinden), die sich in ein fremdes Land begeben, ohne sich zuvor mit der dortigen Landessprache auseinanderzusetzen. Noch weniger Verständis habe ich für Menschen, die sich sogar nach Jahren des Aufenthaltes immer noch nicht in Landessprache verständigen können. Ich empfinde das als Affront und als Integrationsunwilligkeit.

Gerade in Kindergärten kommen durch diese Haltung immer wieder Kinder an, die kein Deutsch sprechen.

Um diesem Missstand Abhilfe zu schaffen, wurde überlegt, Sprachkurse anzubieten, um Kinder mit der hier herrschenden Landessprache vertraut zu machen. Meine Frage ist, wer die Kosten für diese Förderung übernimmt? Müssen die Eltern der betroffenen Kinder hierfür aufkommen oder sich hieran zumindest beteiligen?

Mit freundlichen Grüßen
Ursula Nurkowski