Sehr geehrter Herr Popp,

hier meine Antworten auf die gestellten Fragen:

mit Sorge beobachte ich die Momentane Entwicklung der politischen Lage in Sachsen. Ich bitte sie darum mir zu Erklären wie genau sie in ihrer Funktion als Bundestagsabgeordneter meines Wahlkreises den aufkommenden Rechtsextremismus in Sachsen bekämpfen und wie sie persönlich die Aktuelle Lage wahrnehmen.

Ich kann Ihre Sorgen mit Blick auf den Freistaat Sachsen nachvollziehen. Es ist meines Erachtens eine gemeinschaftliche Aufgabe verschiedener Akteurinnen und Akteure in Sachsen. Dabei sollte es parteiübergreifender Konsens sein, dass den rechtsradikalen Tendenzen in Sachsen klar widersprochen wird. Ich bin dazu mit verschiedenen Multiplikatoren in ganz Sachsen im Gespräch, um gemeinsam etwas zu erreichen. Ich bin seit vielen Jahren auf vielen Veranstaltungen in Sachsen zu sehen, in denen gegen Rechtsradikalismus, Neonazis und Rassismus demonstriert wird.

Außerdem würde ich gerne wissen wie genau sie sich zu der, von Sahra Wagenknecht gegründeten Bewegung „Aufstehen“ positionieren.

Ich persönlich halte diese neue Bewegung für eine Chance, um etwas gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft zu tun. Dabei kommt es mir darauf an, dass ich als Teil meiner Partei DIE LINKE mit anderen Partnerinnen und Partnern gemeinsame Interesse verfolge und diese auch gemeinsam versuche umzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Sören Pellmann, MdB