Wie stehen Sie zur Forderung nach einem solidarischen Gesundheitssystem (einheitliche Bürgerversicherung, keine Beitragsbemessungsgrenze, Abschaffung Behandlungspauschale)?

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Sören Pellmann
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Frage von Ralf K. •

Wie stehen Sie zur Forderung nach einem solidarischen Gesundheitssystem (einheitliche Bürgerversicherung, keine Beitragsbemessungsgrenze, Abschaffung Behandlungspauschale)?

Sehr geehrter Herr Pellmann,

die Bewegung „Aufstehen“ hat anlässlich der Bundestagswahl 2021 mit der „Kampagne Bürgertagswahl“ politisch Engagierte und Interessierte gebeten, ihre zentralen Forderungen an Politik zu formulieren (https://aufstehen.de/web/buergertagswahl/). Nach intensiver inhaltlicher Diskussion wurden in einem umfangreichen bundesweiten Abstimmungsprozess 21 Forderungen ermittelt, die für die meisten der am Online-Verfahren Beteiligten am wichtigsten sind (https://aufstehen.de/web/21-forderungen/).
Wir als politisch Aktive von Aufstehen-Leipzig möchten Ihre Ansichten in Bezug auf die oben genannten, aus unserer Sicht sehr wichtige Forderung erfahren und bitten um Ihre Stellungnahme.

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Antwort von
DIE LINKE

DIE LINKE steht wie keine andere Partei für die Veränderung unseres Gesundheitssystems. Nicht erst mit der Corona-Pandemie wurde überdeutlich, welche Defizite existieren. Es braucht endlich eine solidarische Gesundheits- und Pflegevollversicherung, die die Betroffenen im Ernstfall nicht hängen lässt. Das aktuell existierende Zwei-Klassen-System verschärft seit Einführung die Ungerechtigkeit im Gesundheitswesen. Daher sollte es abgeschafft werden und endlich alle Bürger und Bürgerinnen in einen Topf einzahlen. Ich teile daher Ihre Forderungen hierzu ausdrücklich.

 

 

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