Ich wurde seinerzeit im Ruhrgebiet geboren. Aufgewachsen als Kind einer Arbeiterfamilie, habe ich schnell den Unterschied zwischen arm und reich erkannt. So trat ich ganz bewusst 1983 in die SPD ein, um für mehr Gerechtigkeit zu streiten.

Als ich am 3. Juli 1990 in den Osten „rübergemacht“ habe, musste ich schnell erkennen, dass Politik nicht Politik für die Menschen macht, sodass ich mich weitestgehend aus ihr zurückgezogen habe.

Erst Sahra Wagenknecht hat mir das Gefühl gegeben, dass es sich endlich wieder lohnen könnte, für eine Partei zu kämpfen.

So habe ich in diesem Frühjahr begonnen das Bündnis Sahra Wagenknecht in Thüringen aufzubauen.

Ich bin verheiratet, habe vier Kinder, einen Hund und wir wohnen tatsächlich in meinem Wahlkreis.