Wie sehen Sie Ihre Verantwortung gegenüber Ihren Wählern und der Gesellschaft im Allgemeinen? Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um deren Interesse zu vertreten?
Sehr geehrter Herr O..
als direkt gewählter Abgeordneter repräsentiere ich alle Bürger meines Wahlkreises Schwarzwald-Baar / Oberes Kinzigtal und ihre Interessen in Berlin – ganz unabhängig von Parteizugehörigkeiten, sozialem Status oder sonstigen Dingen. Jeder der etwa 220.000 Bürgerinnen und Bürger kann sich jederzeit an mich wenden, wenn es um bundespolitische Fragen, das Lösen konkreter Probleme mit Bundesbezug oder das Herstellen von Verbindungen in die Politik o.ä. geht. Dazu biete ich auch regelmäßig Bürgersprechstunden an oder mache thematische Informationsveranstaltungen.
Darüber hinaus wollen wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion abgeleitet von unserem Verständnis als Volkspartei ein politisches Angebot für alle Menschen in Deutschland unterbreiten, das auf ein gutes gesellschaftliches Miteinander, den Schutz unserer freiheitlichen Grundordnung und unserer demokratischen Gesellschaft sowie die Sicherung der wirtschaftlichen Stärke als Basis unseres Wohlstands abzielt. Ganz entscheidend ist dabei, dass wir die breite Mitte der Gesellschaft mit unseren Ideen und Überzeugungen ansprechen und mit unserem Angebot eine gesellschaftliche Klammer bilden.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Frei
Weitere Fragen an Thorsten Frei
Das ist eine Frage, die die Bundesregierung beantworten müsste
Wir als CDU und CSU sind offen, die Erfahrungen der Coronazeit, insbesondere auch die politischen Entscheidungen konstruktiv aufzuarbeiten und Vorsorge für zukünftige Pandemien oder Katastrophenfälle zu treffen
Natürlich ist ein Vergleich von Cannabis und Alkohol schwierig. Aber es ist falsch, das eine gefährliche Gift zu legalisieren, nur weil das andere auch aus kulturhistorischen Gründen bereits legal ist.
Dort war im Übrigen die einhellige Haltung der Mediziner, dass Cannabis gerade im Alter bis 25 Jahren tiefgreifende und dauerhafte Psychosen verursachen kann, weshalb eine Legalisierung ab 18 der völlig falsche Weg sei.