Ultrafeinstaub, der durch Verbrennung von Kerosin in Triebwerken entsteht, könnte man durch Entschwefelung des Kerosins reduzieren. Das ist im Koalitionsvertrag vereinbart. Wann passiert das?

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Frage von Rolf K. •

Ultrafeinstaub, der durch Verbrennung von Kerosin in Triebwerken entsteht, könnte man durch Entschwefelung des Kerosins reduzieren. Das ist im Koalitionsvertrag vereinbart. Wann passiert das?

Feinstaub wird mit einer Größe von 2,5 Mikrometer definiert.
Noch deutlich kleinere Partikel, sogenannter Ultrafeinstaub, mit einer winzigen unsichtbaren Größe von 0,1 Mikrometer belastet unsere Umwelt stark und stellen eine große Gefahr für unsere Gesundheit dar, weil sie durch die Haut in unseren Körper eindringen.
Diese werden u.a. durch die Verbrennung von Kerosin in Flugzeugtriebwerken erzeugt und könnten problemlos mit wenig Kosten durch eine Entschwefelung von Kerosin deutlich reduziert werden. Wie so oft liegt es an der Politik hier einen gesetzlichen Riegel durch den Entzug von Schwefel im Kerosin vorzuschieben. Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist die Entschwefelung sogar beinhaltet, nur passiert ist bisher anscheinend nichts.

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr K.,

Sie hatten Ihre gleichlautende Frage zum Ultrafeinstaub auch an meine Kollegin und fachlich zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion geschickt. Sie hat Ihnen geantwortet: Ultrafeinstaub, der durch Verbrennung von Kerosin in Triebwerken entsteht, könnte man durch Entschwefelung des Kerosins reduzieren. Das ist im Koalitionsvertrag vereinbart. Wann passiert das? | Frage an Anja Troff-Schaffarzyk (SPD) (abgeordnetenwatch.de) In unserer Fraktion arbeiten wir eng zusammen. Den Ausführungen meiner Kollegin kann ich nichts weiter erhellendes hinzufügen.

Mit freundlichen Grüßen
Udo Schiefner

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