Sehr geehrter Herr S.J.,

Ihre Fragen sind absolut berechtigt, ich denke aber, Sie kennen die Antworten selbst nur zu gut.

Als AfD MdL propagiere ich eine innländerfreundliche Politik, sprich zunächst kümmere ich mich um unsere eigenen Leute und wenn es denen dann gut geht, können wir sehr gerne auch anderen helfen.

Zu 3) Die Wohnungsnot ist wohl die soziale Frage unserer Zeit. 400.000 Wohnungen will die Regierung jedes Jahr bauen, sie schafft keine 250.000.- , statt dessen kommen dieses Jahr 400.000 neue Flüchtlinge in unser Land und im 1. Halbjahr 2023 sind lt. Bundesregierung knapp 77.000 Familiennachzüge erfolgt. Die Migrationskrise und auch die 1,1 Millionen Ukrainer, die inzwischen in Deutschland leben, verschärfen die ohnehin angespannte Situation noch zusätzlich. Viel zu viele Auflagen im Wohnungsbau, vor allem in Sachen Energieeinsparung, Brandschutz, behindertengerechtem Ausbau, etc. verteuern und verhindern sogar teilweise darüber hinaus das Bauen in einem Maße, dass es kaum mehr möglich ist, wirtschaftlich zu bauen. Hier bedarf es steuerlicher Anreize wie einer hohen degressiven Abschreibung für Investoren und einem massiven Abspecken der Auflagen. Die Umwidmung und Umnutzung von ungenutzten Bürogebäuden ist eine von vielen Möglichkeiten hier zumindest mittelfristig ein wenig Abhilfe zu schaffen, alleine die Bürokratie wird alle guten Ansätze im Keim ersticken, denn die beamteten Bedenkenträger sind hier fast schon allmächtig. Nur die AfD wird das Problem an der Wurzel anpacken. Kein weiterer Zuzug nach Deutschland, Abschiebung aller vollziehbar ausreisepflichtigen Menschen, keine Unterbringung von Flüchtlingen in den Ballungsräumen, denn die dortigen, wenigen noch bezahlbaren Wohnungen müssen für Pfleger, Krankenschwestern, Kindergärtner, Polizistinnen etc. zur Verfügung stehen, die sich ein Leben in den Großstädten wo sie ja dringen gebraucht werden, auch leisten können. Es gibt so viel zu tun in Deutschland und auch in Bayern, so lange alle Parteien nach links schielen und die einzige innländerfreundliche Partei radikal ausgegrenzt wird und so nicht in Regierungsmitverantwortung kommt, wird die Schussfahrt in Richtung Abgrund nicht zu stoppen sein. Deutschland aber kann und muss diese Welt nicht retten, davon bin ich zu tiefst überzeugt. Herzlichst Uli Henkel MdL München