Sehr geehrte Frau R.,

ich setze mich für eine individuelle Mobilität ein, bei der jeder und jede über das Fortbewegungsmittel selber entscheiden kann. Die CDU steht für Technologieoffenheit und unterstützt die Nutzung alternativer Kraftstoffe, um eine nachhaltige Mobilität zu fördern. Anstatt auf Verbote setze ich auf Anreize. Im Sinne des Klimaschutzes wäre es natürlich optimal, wenn wir auf innerdeutsche Flüge bzw. Kurzstreckenflüge verzichten könnten. Voraussetzung dafür ist aber, dass wir Alternativen haben. Daher müssen basierend auf Innovation, Impulsen und Ideen zu aller erst Alternativen geschaffen werden, um anders schnell von A nach B kommen zu können.

Auch in der Schifffahrt befürworte ich eine Vielzahl verschiedener Technologien, um die Luftschadstoffe zu reduzieren. Eine Methode zur Senkung von CO2- und Feinstaubemissionen stellt das verflüssigte Erdgas, LNG, dar. Daher hat die Bundesregierung in dieser Legislaturperiode die Nutzung von LNG in der Schifffahrt gefördert. Es freut mich, dass die LNG-Technologie bereits bei Neubauten der Kreuzschifffahrt genutzt wird. Aber auch andere umwelt- und klimafreundliche Kraftstoffe, wie grüner Wasserstoff, werden zukünftig eine wichtige Rolle spielen in der Schifffahrt wie auch der Kreuzschifffahrt. Diese Innovationen sind essenziell um Mobilität klimafreundlicher zu gestalten und unseren Planeten zu schützen. In diesem Sinne habe ich mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Mai 2021 einen Antrag zur Zukunft der maritimen Wirtschaft unterstützt. In diesem Antrag wird gefordert, dass sich Europa zu einem Vorreiter für die Dekarbonisierung der Schifffahrt entwickelt und technische Lösungen vorangetrieben werden.  

Mit freundlichen Grüßen

Uwe Feiler