Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Florian Streibl | FREIE WÄHLER | 111 - Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen | Dafür gestimmt | |
Karl Straub | CSU | 126 - Pfaffenhofen a.d. Ilm | Dafür gestimmt | |
Klaus Stöttner | CSU | 127 - Rosenheim-Ost | Dafür gestimmt | |
Anna Stolz | FREIE WÄHLER | 606 - Main-Spessart | Dafür gestimmt | |
Sylvia Stierstorfer | CSU | 304 - Regensburg-Land | Dafür gestimmt | |
Klaus Steiner | CSU | 130 - Traunstein | Dafür gestimmt | |
Rosi Steinberger | DIE GRÜNEN | 204 - Landshut | Dagegen gestimmt | |
Ralf Stadler | AfD | 205 - Passau-Ost | Dagegen gestimmt | |
Diana Stachowitz | SPD | 105 - München-Moosach | Dagegen gestimmt | |
Dominik Spitzer | FDP | 710 - Lindau, Sonthofen | Dafür gestimmt | |
Ursula Sowa | DIE GRÜNEN | 402 - Bamberg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Markus Söder | CSU | 502 - Nürnberg-Ost | Nicht beteiligt | |
Christoph Skutella | FDP | 308 - Weiden i.d. OPf. | Dafür gestimmt | |
Ulrich Singer | AfD | 706 - Donau-Ries | Dagegen gestimmt | |
Florian Siekmann | DIE GRÜNEN | 101 - München-Hadern | Nicht beteiligt | |
Bernd Sibler | CSU | 201 - Deggendorf | Dafür gestimmt | |
Gisela Sengl | DIE GRÜNEN | 130 - Traunstein | Dagegen gestimmt | |
Josef Seidl | fraktionslos | 202 - Dingolfing | Nicht beteiligt | |
Bernhard Seidenath | CSU | 113 - Dachau | Dafür gestimmt | |
Harald Schwartz | CSU | 301 - Amberg-Sulzbach | Dafür gestimmt | |
Anna Schwamberger | DIE GRÜNEN | 307 - Tirschenreuth | Dagegen gestimmt | |
Thorsten Schwab | CSU | 606 - Main-Spessart | Dafür gestimmt | |
Stefan Schuster | SPD | 504 - Nürnberg-West | Dagegen gestimmt | |
Katharina Schulze | DIE GRÜNEN | 104 - München-Milbertshofen | Dagegen gestimmt | |
Stephanie Schuhknecht | DIE GRÜNEN | 701 - Augsburg-Stadt-Ost | Dagegen gestimmt |
Mit dem Dringlichkeitsantrag reagieren die Regierungsfraktionen auf die Proteste einiger Beschäftigten im Gesundheitswesen Anfang Februar 2020. So hatten z.B. die Ärzt:innen für bessere Gehälter sowie eine Begrenzung ihrer Arbeitszeit demonstriert. Die oppositionelle SPD-Fraktion hatte einen Antrag für konkrete Maßnahmen eingebracht, der die Verbesserung des Personalmangels in bayerischen Kinderstationen vorschlug.
Der Antrag der Regierungsfraktionen spricht sich für die Unterstützung aller Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssituationen in Gesundheitsfachberufen aus und fordert zudem die Beteiligten aus den andauernden Diskussionen auf, die "Arbeit so gut wie möglich zu honorieren und Verbesserungen bei Nacht-, Sonn- und Feiertagsdiensten zu erreichen". Zudem bekräftigt man seine Unterstützung für den Präventionsplan. Die Bemühungen um die Ziele und Maßnahmen dieses Planes sollen laut Antrag nicht nachlassen. Spezielle Maßnahmen oder Verbesserungen sieht der Antrag allerdings nicht vor. Den SPD-Antrag (über den ebenfalls namentlich abgestimmt wurde) lehne man inhaltlich ab, da er "grundlegende Zusammenhänge der Zuständigkeiten und der Sys-tematik der Rechtsverhältnisse unserer Krankenhäuser in Bayern" verkenne.
Mit den Stimmen der Regierungsfraktionen CSU und Freie Wähler sowie der FDP wurde der Antrag angenommen. SPD, Grüne und AfD-Fraktion stimmten dagegen.