Warum macht die Union scheinbar nur Politik gegen Schwache?
Sehr geehrte Frau Ludwig,
Ihr Kollege Herr Dobrindt verweigert einigen Hundert afghanischen Ortskräften eine Asylzusage, die ehemalige Gesundheitsministerin Kristina Schröder findet Unterstützung für Behinderte zu teuer (https://www.welt.de/debatte/plus6929b497c25edce70ee72967/sozialstaat-was-wir-uns-kuenftig-nicht-mehr-leisten-koennen.html), das Bürgergeld soll gekürzt und Strafen erhöht werden, auch die Rentenerhöhung findet die Junge Union zu teuer.
In Deutschland steigern 156 Milliardäre ihr Vermögen im letzten Jahr um knapp 150 Mrd auf kumulierte 692,1 Mrd USD (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/deutschland-club-superreichen-ubs-100.html), weltweit besitzen knapp 10.000 Milliardäre das dreifache Vermögen von etwa 4 Mrd Menschen auf dem Planeten (Oxfam).
Was tut die Union, was tun Sie dafür, dass Ihre Politik sowohl christlich als auch sozial ist? Wo ist eine gerechte Vermögens- oder Erbschaftssteuer, die zeigt, dass die Union nicht nur von den Schwachen nimmt?
