wieso bekommen menschen auf dem dorf die mit holz heizen keine hilfe wie gaszuschüße und jetzt öl und pallets bis 2000 euro... ?
holz ist auch extrem teuer geworden und für rentner unerschwinglich strom doppelt so hpch, inflation und keinerlei heizzuschüße - die 300 euro reichen nicht einmal um einen ofen mit holz, anfeuerholz und anzünder 30 tage beheizen kann - bei mind. 6 monaten winter und deutlichen minustemperturen
Sehr geehrte Frau S.,
danke für Ihre Anfrage. Die SPD-geführte Ampel-Regierung nimmt für die nächsten zweieinhalb Jahre 200 Milliarden Euro in die Hand, um die Härten durch die Energiepreise abzufedern. Wir konnten nach intensiven Verhandlungen im parlamentarischen Verfahren eine Preisbremse für Strom, Gas und Wärme erarbeiten und weitere gesonderte Unterstützungen für Krankenhäuser, Unikliniken, Pflegeeinrichtungen und soziale Dienstleister. Ebenfalls wollen wir Hilfen für Haushalte ermöglichen, die hohe Kosten durch das Heizen mit Öl, Pellets, Flüssiggas oder anderen Energieträgern hatten, die nicht wie Gas oder Strom über eine Leitung in die Haushalte kommen.
Obwohl wir da unter die Arme greifen wollen, wo die Hilfe am dringendsten benötigt wird, ist es aber auch leider nicht möglich, alle Herausforderung für jeden Einzelnen abzufedern. So ist zwar Brennholz nicht explizit in der Härtefallregelung zu den nicht-leitungsgebundenen Energieträgern genannt, jedoch soll die Auszahlung durch die Bundesländer erfolgen. Sollten diese hier einen vermehrten Bedarf sehen, könnte ggf. nichts dagegen sprechen, auch diese Kosten zu erstatten. Diese Regelung muss jetzt final in einer gemeinsamen Vereinbarung mit den Bundesländern abgeschlossen werden. Das wird zeitnah in den kommenden Wochen passieren.
Weitere Informationen zu den Energiepreisbremsen gibt es auf der Seite der SPD-Bundestagsfraktion:
https://www.spdfraktion.de/themen/beim-heizen-pellets-oel-gibt-hilfen.
Beste Grüße
Dirk Wiese
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vielen Dank für Ihre Anfrage! Wir haben die Verantwortung dieses Land in herausfordernden Zeiten zu regieren. Das können wir besser machen. Aber weglaufen vor Verantwortung ist genau die falsche Strategie.
Die Bundesregierung ist aber unabhängig davon umfassend im Bilde.
Viele wichtige Vorhaben konnten wir dennoch in den letzten Monaten erfolgreich umsetzen, wie bspw. die Weiterentwicklung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes, das Chancenaufenthaltsgesetz oder die Beschleunigung der Asylverfahren. Leider mussten allerdings auch einige Vorhaben des Koalitionsvertrags erstmal zurückstehen. So auch Verbesserungen bei der Familienzusammenführung.