Warum soll in Bremen 2023 die LINKE gewählt werden?
Nun sind die LINKEN in der Bürgerschaft dabei und es hat sich wenig geändert. Die Leistungsabteilung von AfA und Jobcenter kann immer noch anonym Bedürftige schikanieren, es wird das Märchen vom Fachkräftemangel gepflegt, während in o.g. Institutionen realen oder potentiellen Fachkräften nicht geholfen wird. ...
Hallo Herr N.,
es hat sich schon einiges in der Arbeitsmarktpolitik mit dem LINKEN Ressort getan. Wir haben Programme aufgelegt um Frauen den Einstieg in IT-Berufe zu ermöglichen, es gibt Programme um den Einstieg in soziale Berufsfelder zu stärken und mit Weiterbildungsprämien, um Menschen auf Weiterbildungswegen zu Berufsabschlüssen zu verhelfen und zu unterstützen, sind wir in Bremen auch Vorreiterin. Das sind auf diesem Feld nur ein paar Beispiele von neuen Wegen die wir in Bremen beschritten haben, um erwerbsarbeitslosen Menschen zu berufsqualifizierenden Abschlüssen und anschließen in gute bezahlte Arbeitsplätze zu verhelfen. Für einen weitergehenden Austausch dazu stehe ich natürlich auch gerne zur Verfügung. Wobei sie natürlich auch recht haben ist, dass wir an vielen Stelle gerne noch weiter gekommen wären und wir vor allem mit den bundesweiten Rahmenbedingungen für langzeitarbeitslose Menschen nicht zufrieden sind. Aber auch da haben und machen wir immer wieder Vorstöße auf der Bundesratsebene, um die Rahmenbedingungen zu verbessern. Für Jugendliche bringen wir gerade einen umlagefinanzierten Ausbildungsunterstützungsfonds auf den Weg, damit möglichst alle junge Menschen zu einem Berufsabschluss kommen. Als Märchen würde ich den Fachkräftemangel deshalb nicht bezeichnen, aber wir wollen möglichst vielen Menschen aus der Langzeitarbeitslosigkeit neue Perspektiven eröffnen, keine Jugendlichen nach dem Schulende verlieren, Menschen mit Migrationshintergrund besser integrieren und Alleinerziehende den Einstieg in Ausbildung und Beruf erleichtern. Dafür Bedarf es aber auch bessere Bedingungen im der Kinderbetreuung, Bildung und sozialer Infrastruktur. Dafür treten wir an und kämpfen wir als LINKE.