Frage an Katrin Budde von Günter E.E. P. bezüglich Gesundheit
Von einigen Schulmedizinern ist jetzt eine Diskussion über den Berufsstand der Heilpraktiker losgetreten worden.
Wie stehen Sie zur Ökonomie des Gesundheitswesen, zum Berufsbild des Heilpraktikers und zur Anwendung der Naturheilkunde?
Sehen Sie Verbindungen zwischen diesen drei Bereichen der Medizin?
Mit freundlichen Gruß
Dipl. Oek.med G. E. P., Heilpraktiker
Sehr geehrter Herr P.,
ich nutze selber das Können und Wissen von Heilpraktiker_innen. Zugegebenermaßen immer als Ergänzung zur "sogenannten" Schulmedizin. Und ich weiß, das der Bund deutscher Heilpraktiker_innen immer wieder darauf hinweist, das die Bemühungen von Heilpraktiker-innen stets Komplimentär, niemals jedoch z.B. als Krebsbehandlung oder als alternative Krebstherapie verstanden und ihren Patienten gegenüber kommuniziert werden sollen. Gleichzeitig stimmt es, das das Heilpraktiker Gesetz aus dem Jahr 1939 stammt und dringend einer Überarbeitung bedarf.
Wie ein neues Gesetz und die daraus resultierenden Verordnungen aussehen Sollten, müssen Experten entscheiden. Ich bin keine solche Expertin. Für mich ist aber ein vernünftiges Miteinander zwischen Schulmediziner_innen und Heilpraktiker_innen, der vernünftige Weg. Möglicherweise kann ich nach dem 24. September 2017 einen solchen Gesetzentwurf als Bundestagsabgeordnete begleiten. Ich würde mich freuen, wenn ich dann auf Ihr Fachwissen zurückgreifen darf.
Mit freundlichem Gruß
Katrin Budde
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Deshalb empfehle ich Ihnen, sich an Arte direkt oder an den SWR und das ZDF zu wenden.
Die verfassungsfeindliche Haltung der AFD ist durch die Vielzahl von Äußerungen, auch von höchsten Vertreterinnen und Vertretern der Partei deutlich zu erkennen.
Rechtliche Grundlagen sind u.a. das Netzwerkdurchsetzungsgesetz oder der Digital Services Act.
Momentan starten die Koalitionsfraktionen einen neuen Anlauf, ein juristisches Gutachten ist bereits in Auftrag gegeben. Ich hoffe, dass wir in dieser Legislaturperiode endlich ein Restitutionsgesetz auf den Weg bringen werden.