Frage an Mike Mohring von Jens M. bezüglich Innere Sicherheit
Herr Mohring, wie ich aus Ihren Antworten an Herrn Händschel lesen kann, sind Sie für ein Verbot Dieser Himmelslaternen.
Da hab ich mal eine Frage:
Welcher schaden ist in diesem Jahr bis jetzt durch diese Entstanden und welche Schadenshöhe erreicht das Jährliche Silvesterfeuerwerk?
Schauen Sie mal im Landkreis Nordhausen das ehem. Verwaltungsgebäude des Kaliwerkes an. Das war eine Silvesterrakete.
Wie beim Feuerwerk kommt es bei den Himmelslaternen auf den sachgemäßen Umgang damit an.
Bei einer Silvesterrakete hat man nach dem zünden und abheben auch keinen Einfluss mehr! Dazu kommt noch eine Rakete besitzt eine gewisse Durchschlagskraft, hab ich an mir selber spüren können, als ich Silvester 2006 so eine fremde abgebrannte Rakete auf den Kopf bekommen habe -- also müsste man hier auch ein Verbot aussprechen. Ich persönlich benutze nur noch Batteriefeuerwerk. Das zündet man an und kann es sich anschauen, bei Raketen ist es doch so: Anzünden und weg ist sie, dann schaut man: wo fliegt sie denn hin? Oh schade man sieht sie nicht!
Sehr geehrter Herr Müller,
nach meiner Auffassung sollte man Himmelslaternen nicht mit Silvesterraketen gleichsetzen, denn Himmelslaternen dürfen bislang jederzeit und allerorts – vornehmlich auch in der brandgefährdeteren Sommerzeit – gezündet werden.
Hiervon abgesehen haben Sie aber natürlich recht, dass von Feuerwerkskörpern und Raketen durchaus ein gewisses Gefahrenpotential ausgeht, und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen geboten sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Mike Mohring
Weitere Fragen an Mike Mohring
. Ob eine Partei verfassungsfeindlich ist und damit verboten werden kann, obliegt nicht dem eigenen subjektiven Meinungsbild. Das Bundesverfassungsgericht kann in Ihrem angesprochenen Fall der Afd nur auf Antrag des Bundestages, Bundesrates oder der Bundesregierung tätig werden
Stellen Sie bitte Ihre Frage gern nochmals oder senden Sie mir diese auch gern per Mail direkt an mein Bürgerbüro nach Bad Berka oder in den Thüringer Landtag.
Für mich und die gesamte Union von CDU/CSU ist klar, wer Antisemitismus und Hass gegen Israel auf deutsche Straßen bringt und das Existenzrecht Israels nicht anerkennt, darf in Deutschland kein Asylrecht oder anderen Schutzstatus erhalten.
Nicht alles was rechtlich möglich ist, ist zur Anwendung im politischen Betrieb geeignet.