Sehr geehrter Herr Meier,

wir sind - als FDP - Kreisverband - stets darum bemüht, uns selbst ein Bild vor Ort zu machen und Präsenz zu zeigen, wann immer möglich.

Hierzu haben wir, wie Sie auf der http://fdp-forchheim.de - Homepage sehen können, auch bereits einen Termin mit Herrn Bürgermeister Wolf deutlich vor Beginn der Landtagwahlen gemacht. Auch machen wir keine Wahlwerbung bei Gegendemonstrationen, bemühen uns aber stets, Präsenz vor Ort zu zeigen, da dies in einer Demokratie für uns selbstverständlich ist. Dies werden wir auch weiterhin anstreben. Hier müssen wir klar dem Bürgerforum danken, die eine hervorragende Arbeit abliefern.

Als Junge Liberale haben wir beispielsweise bei der letzten Veranstaltung in Gräfenberg Flyer verteilt, mit dem Titel "Hass macht hässlich".

Die FDP hat kürzlich mit Herrn Goldmann, MdB, landwirtschaftliche Betriebe in Gräfenberg besucht, um zu zeigen, dass Gräfenberg nicht nur für "Kundgebungen der NDP" bekannt ist und sein soll.

Das von der CSU - Regierung verschärfte Versammlungssättengesetz ist hier nicht zielführend, da es auch friedliche Gegendemonstrationen erschwert.

Meiner Auffassung nach, gilt: Je weniger Beachtung die NDP in den Medien erhält, desto besser. Auch Negativschlagzeilen sind Werbung. Leider.

Präsenz zeigen und Solidarität bekunden! Kein Platz für Rechtsradikalismus! Heute, morgen und auch übermorgen! Die Demokratie wird stärker sein und hierzu müssen wir uns - parteiunabhängig - stets klar solidarisch zeigen!

Sebastian M. Körber verbleibt mit vielen Grüßen