Werden Sie das Gewicht Ihres Mandats dafür verwenden, dass die Bundesregierung sich aktiv und lautstark für die Freiheit von Assange einsetzt oder meinen Sie, Lippenbekenntnisse reichen aus?
Sehr geehrter Herr Gremmels,
am 13.12. formulierten Sie auf abgeodnetenwatch.de folgendes Statement zur Causa Assange: „Julian Assange muss sofort freikommen. Er darf nicht ausgeliefert werden, sondern soll seinen Lebensort frei wählen. Das ist sowohl die Position der SPD wie auch von mir persönlich.“
Daraufhin fragte ich Sie am 16.12. sinngemäß, was Sie als MdB und Mitglied der Kanzlerpartei dafür tun, dass auch Olaf Scholz von der Position der SPD erfährt, so dass sich die Politik deutlich in der Welt wahrnehmbar positioniert (so wie sie es in der Causa Nawalny getan hat). Sie haben darauf ausweichend geantwortet. Ihr dargestelltes Engagement als MdB ist in Betracht der Bedeutung der Sache einer Erwähnung nicht wert.
Deshalb habe ich meine Frage neu formuliert.
Mit freundlichen Grüßen
Verena M.
Sehr geehrte Frau M.,
ich habe hier auf Abgeordnetenwatch in den letzten 10 Tagen zwei Mal auf Fragen in der Causa Assange geantwortet.
Gerne biete ich Ihnen an, Anfang des nächsten Jahres im Rahmen meiner Bürgersprechstunde das Thema „Whistleblowing“ mit Ihnen zu vertiefen. Wenn Sie Interesse an einem Gespräch haben sollen, machen Sie Anfang nächstes Jahres bitte einen Termin mit meinem Kasseler Büro aus: www.timon-gremmels.de aus.
Mit freundlichen Grüßen
Timon Gremmels, MdB
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