Frage an Udo Schiefner bezüglich Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben

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Udo Schiefner
SPD
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Frage von Oliver S. •

Frage an Udo Schiefner von Oliver S. bezüglich Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben

Sehr geehrter Herr Schiefner,

wie ist die Ausage Ihrer Partei zur Erbschaftsteuer aufzufassen?

..... Umgestaltung der privaten Erbschaftssteuer, besonders für große Erbschaften...

Wie ist Ihr Standpunkt?

Mit freundlichem Gruss
Oliver Schruft

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Schruft,

die Diskussion um die Erbschaftssteuer insbesondere um ein Modell der bayerrischen Staatsregierung dass schwere Mängel aufweist, hat die SPD Fraktrionsarbeitsgruppe Finanzen dazu veranlasst Vorschläge zu erarbeiten, die eine aufkommensneutrale und verfassungsfeste Reform der Erbschaftssteuer zur Erleichterung der Unternehmennachfolge noch in dieser Legislaturperiode ins Gesetzblatt bringen sollte. Unter anderem soll dabei den mittelständischen Unternehmen geholfen werden. Pro Erben sollte die Erbschaftssteuer bei einem Netto-Betriebsvermögen von bis zu 10 Mio Euro ganz erlassen werden können. Bei ganz großen Unternehmen wollen wir eine Reduzierung der Steuer um 40%, die CDU eiine komplette Befreiung. Diese Befreiung will die Union aber nicht einmal an den Fortbestand der Arbeitsplätze koppeln. Die SPD wollte die damit verbundenen Steuerausfälle durch eine Erhöhung der Erbschaftssteuer um 2 % bei hohen Privatvermögen ab fünf Millionen Euro minimieren . Außerdem sollen Grundstücke marktgerechter als bisher beweertet werden. Das gilt und gibt meine Meinung wieder.

Mit freundlichen Grüßen Udo Schiefner

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