Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
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Johannes Becher | DIE GRÜNEN | 117 - Freising | Dagegen gestimmt | |
Paul Knoblach | DIE GRÜNEN | 608 - Schweinfurt | Dagegen gestimmt | |
Martin Runge | DIE GRÜNEN | 118 - Fürstenfeldbruck-Ost | Nicht beteiligt | |
Patrick Friedl | DIE GRÜNEN | 610 - Würzburg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Mistol | DIE GRÜNEN | 305 - Regensburg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Markus Büchler | DIE GRÜNEN | 124 - München-Land Süd | Dagegen gestimmt | |
Verena Osgyan | DIE GRÜNEN | 504 - Nürnberg-West | Dagegen gestimmt | |
Claudia Köhler | DIE GRÜNEN | 123 - München-Land Nord | Dagegen gestimmt | |
Sanne Kurz | DIE GRÜNEN | 107 - München-Ramersdorf | Dagegen gestimmt | |
Kerstin Celina | DIE GRÜNEN | 609 - Würzburg-Land | Dagegen gestimmt | |
Tim Pargent | DIE GRÜNEN | 403 - Bayreuth | Dagegen gestimmt | |
Barbara Fuchs | DIE GRÜNEN | 509 - Fürth | Dagegen gestimmt | |
Hep Monatzeder | DIE GRÜNEN | 106 - München-Pasing | Dagegen gestimmt | |
Ursula Sowa | DIE GRÜNEN | 402 - Bamberg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Anna Schwamberger | DIE GRÜNEN | 307 - Tirschenreuth | Dagegen gestimmt | |
Matthias Fischbach | FDP | 508 - Erlangen-Stadt | Dafür gestimmt | |
Dominik Spitzer | FDP | 710 - Lindau, Sonthofen | Dafür gestimmt | |
Sebastian Körber | FDP | 405 - Forchheim | Dafür gestimmt | |
Helmut Markwort | FDP | 124 - München-Land Süd | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Heubisch | FDP | 108 - München-Schwabing | Dafür gestimmt | |
Alexander Muthmann | FDP | 207 - Regen, Freyung-Grafenau | Dafür gestimmt | |
Martin Hagen | FDP | 127 - Rosenheim-Ost | Dafür gestimmt | |
Albert Duin | FDP | 105 - München-Moosach | Nicht beteiligt | |
Christoph Skutella | FDP | 308 - Weiden i.d. OPf. | Dafür gestimmt | |
Julika Sandt | FDP | 103 - München-Giesing | Dafür gestimmt |
Die Fraktion der Freien Wähler fordert den bayerischen Landtag im Dringlichkeitsantrag auf, sich zur demokratischen Grundordnung und zu den damit verbundenen Grundrechten zu bekennen. Der Landtag soll dementsprechend Aktionen verurteilen, die diese Ordnung nach Meinung der Fraktion in Frage stellen.
So sollen Vorschläge zur "Verstaatlichung, Vergemeinschaftung oder Vergesellschaftung" von privatwirtschaftlichen Unternehmen wie BMW abgelehnt werden. Auch Enteignungen privater Wohnungseigentümer sei nicht Teil bayerischer Politik. Diese seien mit dem Grundgesetz wenig vereinbar. Laut der Fraktion der Freien Wählern bestünde seit Jahrzehnten in Deutschland der Konsens, dass sozialistische wie auch nationalistische "Irrwege" kein Mittel bayerischer und deutscher Politik sei. Hintergrund des Antrages sei unter anderem das Interview zwischen Kevin Kühnert und der überregionalen Zeitung "Die Zeit", in welchem er erklärt hatte, dass Sozialismus für ihn beispielsweise die Kollektivierung von Firmen wie BMW bedeute. Im Antrag wird betont, dass die Soziale Marktwirtschaft die Grundlage für den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg und die Schaffung von Wohlstand für Menschen und Unternehmen gewesen sei und bis heute bestünde.
Der Antrag wurde von den Fraktionen Freie Wähler, CSU und FDP mehrheitlich angenommen. AfD, SPD und die Grünen stimmten geschlossen dagegen. Von der CSU-Fraktion stimmten die Abgeordneten Jürgen Baumgärtner, Markus Blume und Dr. Martin Huber gegen den Antrag. Der Antrag wurde mit 110 Stimmen angenommen.