Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
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Fabian Mehring | FREIE WÄHLER | 705 - Augsburg-Land-Süd | Dafür gestimmt | |
Kerstin Radler | FREIE WÄHLER | 305 - Regensburg-Stadt | Dafür gestimmt | |
Jutta Widmann | FREIE WÄHLER | 202 - Dingolfing | Dafür gestimmt | |
Susann Enders | FREIE WÄHLER | 131 - Weilheim-Schongau | Nicht beteiligt | |
Nikolaus Kraus | FREIE WÄHLER | 123 - München-Land Nord | Dafür gestimmt | |
Gabi Schmidt | FREIE WÄHLER | 510 - Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Fürth-Land | Dafür gestimmt | |
Johann Häusler | FREIE WÄHLER | 704 - Augsburg-Land, Dillingen | Dafür gestimmt | |
Rainer Ludwig | FREIE WÄHLER | 408 - Wunsiedel, Kulmbach | Nicht beteiligt | |
Ruth Waldmann | SPD | 104 - München-Milbertshofen | Enthalten | |
Doris Rauscher | SPD | 114 - Ebersberg | Enthalten | |
Klaus Adelt | SPD | 406 - Hof | Enthalten | |
Volkmar Halbleib | SPD | 609 - Würzburg-Land | Enthalten | |
Martina Fehlner | SPD | 602 - Aschaffenburg-West | Nicht beteiligt | |
Diana Stachowitz | SPD | 105 - München-Moosach | Nicht beteiligt | |
Ruth Müller | SPD | 204 - Landshut | Enthalten | |
Simone Strohmayr | SPD | 703 - Aichach-Friedberg | Enthalten | |
Annette Karl | SPD | 308 - Weiden i.d. OPf. | Enthalten | |
Natascha Kohnen | SPD | 124 - München-Land Süd | Enthalten | |
Markus Rinderspacher | SPD | 107 - München-Ramersdorf | Enthalten | |
Harald Güller | SPD | 702 - Augsburg-Stadt-West | Enthalten | |
Florian Ritter | SPD | 106 - München-Pasing | Enthalten | |
Christian Flisek | SPD | 205 - Passau-Ost | Enthalten | |
Stefan Schuster | SPD | 504 - Nürnberg-West | Enthalten | |
Horst Arnold | SPD | 509 - Fürth | Enthalten | |
Alexandra Hiersemann | SPD | 507 - Erlangen-Höchstadt | Enthalten |
Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass sich die Landesregierung auf Bundesebene für Erleichterungen bei der Belegpflicht einsetzen soll. Die aktuelle Gesetzesänderung nehme zu große bürokratische Auswüchse für den bayrischen Mittelstand an. Daher sollen die zuständigen Steuerbehörden ihre Möglichkeiten nutzen und aus Zumutbarkeitsgründen eine Befreiung von der Belegpflicht für kleine und mittelständische Unternehmen erteilen. Der Antrag kritisiert die erheblich gesteigerte Anzahl von Belegen, die größtenteils nicht von den Kunden mitgenommen werde und somit direkt im Geschäft entsorgt werden müsse.
Bereits vor Inkrafttreten des Gesetzes am 01.01.2020 gab es massive Kritik an der Gesetzesänderung, besonders aus dem Einzelhandel, die eigentlich Steuerbetrug vermeiden soll. Ziel der Vorschrift war es, "für jeden Kunden transparent [zu machen], ob ein Geschäft seine Einnahmen ordentlich verbucht oder an dem Fiskus vorbei kassiert." (Quelle: heise.de) Das Gesetzentwurf zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen, kurz "Kassengesetz", war bereits 2016 verabschiedet worden, weshalb die Regierung die Kritik unter dem Hinweis auf die ausreichende Vorbereitungszeit zurückwies.
Die Regierungsfraktionen CSU und Freie Wähler stimmten für den Entwurf, somit wurde das Gesetz angenommen. Die Grüne- und die AfD-Fraktion stimmten gegen den Antrag während die Fraktionen der SPD und FDP sich ihrer Stimmen enthielten.