Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Baris Önes | SPD | Dafür gestimmt | ||
Christel Oldenburg | SPD | 15 - Bergedorf | Nicht beteiligt | |
Andrea Nunne | GRÜNE | 8 - Eppendorf-Winterhude | Dafür gestimmt | |
Dirk Nockemann | AfD | Dagegen gestimmt | ||
Ralf Niedmers | CDU | 11 - Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Ralf Neubauer | SPD | 2 - Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder | Dafür gestimmt | |
Sami Musa | SPD | Dafür gestimmt | ||
Farid Müller | GRÜNE | 1 - Hamburg-Mitte | Dafür gestimmt | |
Ivy May Müller | GRÜNE | 5 - Rotherbaum-Harvestehude-Eimsbüttel-Ost | Nicht beteiligt | |
Christa Möller-Metzger | GRÜNE | 14 - Rahlstedt | Nicht beteiligt | |
Zohra Mojadeddi | GRÜNE | Dafür gestimmt | ||
Alexander Mohrenberg | SPD | Dafür gestimmt | ||
Vanessa Mohnke | SPD | Nicht beteiligt | ||
Dorothee Martin | SPD | 10 - Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Langenhorn | Dafür gestimmt | |
Kirsten Martens | SPD | 13 - Alstertal-Walddörfer | Nicht beteiligt | |
Iftikhar Malik | SPD | Nicht beteiligt | ||
Gulfam Malik | SPD | 10 - Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Langenhorn | Dafür gestimmt | |
Claudia Loss | SPD | Nicht beteiligt | ||
Dominik Lorenzen | GRÜNE | 7 - Lokstedt-Niendorf-Schnelsen | Dafür gestimmt | |
Uwe Lohmann | SPD | 11 - Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Simon Kuchinke | SPD | Nicht beteiligt | ||
Sina Aylin Koriath | GRÜNE | Dafür gestimmt | ||
Jan Koltze | SPD | Nicht beteiligt | ||
Martina Koeppen | SPD | 6 - Stellingen-Eimsbüttel-West | Nicht beteiligt | |
Thilo Kleibauer | CDU | 13 - Alstertal-Walddörfer | Dafür gestimmt |
Der von den Fraktionen SPD, Grüne, CDU und Linke eingebrachten Antrag fordert die Landesregierung auf, die Anzahl der Vizepräsident:innen von sechs auf vier zu reduzieren. Die Geschäftsordnung der Bürgerschaft soll entsprechend geändert werden.
Laut Antrag sei der Anlass für die Änderungen das Ausscheiden der FDP-Fraktion nach der letzten Bürgerschaftswahl. So sei es in der letzten Wahlperiode für alle sechs Fraktionen möglich gewesen, eine:n Vizepräsident:in aufzustellen. Da die FDP den Einzug nun jedoch verpasst habe, bestehe bei der Anzahl Handlungsbedarf. Eine Begründung, wieso die Anzahl nicht auf fünf Vizepräsident:innen reduziert werden soll, so dass weiterhin jede Fraktion eine:n Vizepräsident:in aufstellen kann, gibt es in dem Antrag nicht. Das CDU-Fraktionsmitglied Dennis Gladiator erläutert jedoch, dass man sich an der Zahl der Stellvertreter:innen in anderen Parlamenten orientiert habe. Die AfD-Fraktion sieht in dem Antrag einen "willkürlichen Akt" und eine "gravierende Missachtung" der parlamentarischen Minderheitsrechte, berichtet die WELT.
Die antragsstellenden Fraktionen SPD, Grüne, CDU und Linke stimmten einheitlich für den Antrag. Die AfD-Fraktion stimmte dagegen. Damit wurde der Antrag angenommen.
Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der Corona-Pandemie und den getroffenen Vorsichtsmaßnahmen nahmen an der Bürgerschaftssitzung statt 123 nur 68 Mitglieder teil.