Frage an Cornelia Seibeld bezüglich Verkehr

Cornelia Seibeld
CDU
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Frage von Karl Heinz K. •

Frage an Cornelia Seibeld von Karl Heinz K. bezüglich Verkehr

Ich habe bewuiß kein Thema gewählt , auf das mit allgemeinen üblichen Floskeln geantwortet werden kann.

Nur eine kurze Frage zum diesjährigen Baugeschehen in Lichterfelde/Marienfelde auf der Hildburghauser Str. / Nahmitzer Damm! (icj bin zum Glück kein Anwohner sondern nur Benutzer) Wie kann es angehen, das aus einer halbwegs vernünftigen aber leicht sanierungsbedürftigen Strasse , eine Holperpiste ohnegleichen entstanden ist ,welche man sonst nur in der rümänischen Provinz vorfindet ! Für so ein diletantisches Vorgehen einer anscheinend überaus preiswerten Baufirma habe ich wenig Verständnis als typischer Berliner Kleinwagenfahrer. (leider kann sich nicht jeder eine Merceds M-Klasse gönnen für solche Extremstrecken) Eventuell könnten Sie mich ja mal aufklären welche Abteilung im Senat / in den Bezirken so etwas verantworten kann ? Hier werden Steuergelder verpulvert für eine sehr schlechte Arbeit zum Leidwesen des Bürgers! Hier wird intakte Infrastruktur verschlechtert! Ich denke mal in 1 - 2 Jahren wird diese Strasse zum Riesenproblem werden.
Auf die Antwort bin ich gespannt und werde diese Mail auch an andere
Kanditaten schicken.

Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Koszlowski,

ich bedanke mich für Ihre Frage hinsichtlich des schlechten Zustandes der Hildburghauser Straße.

Seit Jahren ist in der Tat bekannt, daß hier dringend eine Straßensanierung erfolgen muß. Die Pläne für die Sanierung waren auch bereits beim Bezirk fertig, dann beschloß der rot-rote Senat das Straßenausbaubeitragsgesetz und die Sanierung - ürsprünglich für Sommer 2006 geplant - wurde seites des Baustadtrats Stäglin (SPD) zunächst auf 2007 verschoben. Derzeit werden in der Hildburghauser Straße Leitungen für Wasser, Strom usw. verlegt. Ich gebe Ihnen Recht, daß der Zustand der Straße inakzeptabel ist, allerdings erschiene es in Anbetracht der desolaten Haushaltslage Berlins kaum vertretbar, für die Fahrbahn einer Straße, die ohnehin im nächsten Jahr komplett saniert wird, nun noch größere Beträge auszugeben. Wir alle werden also in den kommenden Monaten mit dieser "ÜBergangslösung" leben müssen.

Mit freundlichen Grüßen

Cornelia Seibeld

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