Unterstützen Sie die Forderung, dass Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sofort und bedingungslos von den Corona-Maßnahmen (Maskentragen, Kontaktbeschränkungen, Testpflicht) zu befreien sind?

Sven Lingreen dieBasis WK58
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Frage von Jan M. •

Unterstützen Sie die Forderung, dass Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sofort und bedingungslos von den Corona-Maßnahmen (Maskentragen, Kontaktbeschränkungen, Testpflicht) zu befreien sind?

Sven Lingreen dieBasis WK58
Antwort von
dieBasis

Danke für diese sehr wichtige Frage. Ich verstehe die Frage so, daß damit nicht ein Verzicht auf allgemeine Hygieneregeln gemeint ist, die in jeder Grippe- und Erkältungssaison sinnvoll sind. Denn dann kann ich Ihre Frage klar bejahen. Kinder und Jugendliche sind die am wenigsten gefährdete Altersgruppe in dieser „Corona-Problematik“. Die Gefahr, schwer an Corona zu erkranken oder sogar zu sterben, ist für (sonst gesunde) Kinder äußerst minimal, fast Null. Viele der Kinder haben vermutlich längst so wie jedes Jahr eine milde Erkrankung mit allen möglichen Viren - also auch Corona-Viren - gehabt, ohne es groß zu merken. Dadurch wären sie auf natürliche Weise immunisiert und hätten dadurch einen großen Beitrag zur echten „Herdenimmunität“ geleistet.

Stattdessen tut man in den Bildungsministerien und Schulbehörden z.B. Brandenburgs so, als wären Schüler Virenschleudern und würden alle Lehrer gefährden. Deshalb hat man schon im Sommer beschlossen, zum Schuljahresbeginn die Kinder weiter unter die Maske zu zwingen und Schnelltests anzuordnen. Angst ist aber kein guter Lehrer, angstgeleitete Lehrer erst recht nicht.

Jeder Erwachsene kann sich inzwischen selbst schützen. Warum gesunde Kinder Masken tragen sollen, bleibt unklar. Der psychische Schaden für viele Schüler ist immens, manchmal für den Einzelnen nicht leicht reflektierbar, viele Lehrer und leider viele Eltern wollen das auch wegignorieren, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) warnte im ZDF vor einer Triage in Psychiatrien. Die überfüllten Kinder- und Jugendpsychiatrien sprechen also eine deutliche Sprache.

Die Restriktionen gehören demnach sofort abgeschafft, weil sie für gesunde Kinder keinen nachweisbaren Nutzen haben. Es würde reichen, Kinder mit Krankheitssymptomen um einen Test zu bitten. Dann kann man punktuell und sinnvoll handeln. Kein Kind soll das Gefühl haben, sich für sein Gesundsein rechtfertigen zu müssen. Kinder sollen frei atmen und sich frei entwickeln können. Kinder, deren Eltern die Restriktionen nicht mitmachen wollen, weil sie am Sinn zweifeln, dürfen dafür nicht aus der Schulgemeinschaft ausgeschlossen werden.

Es ist mir wichtig, klar zu sagen: Wer eine Impfung unserer gesunden Kinder gegen Sars-CoV-2 propagiert, forciert und realisiert, obwohl es absolut überflüssig ist, vergeht sich schuldhaft. dieBasis lehnt diese Art „Impfung“ vehement ab.