Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Bernhard Pohl | FREIE WÄHLER | 708 - Kaufbeuren | Nicht beteiligt | |
Johann Häusler | FREIE WÄHLER | 704 - Augsburg-Land, Dillingen | Dagegen gestimmt | |
Leopold Herz | FREIE WÄHLER | 710 - Lindau, Sonthofen | Dagegen gestimmt | |
Nikolaus Kraus | FREIE WÄHLER | 122 - München-Land Nord | Dagegen gestimmt | |
Florian Streibl | FREIE WÄHLER | 110 - Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen | Dagegen gestimmt | |
Joachim Hanisch | FREIE WÄHLER | 306 - Schwandorf | Enthalten | |
Alexander Muthmann | FREIE WÄHLER | 207 - Regen, Freyung-Grafenau | Dagegen gestimmt | |
Eva Gottstein | FREIE WÄHLER | 114 - Eichstätt | Nicht beteiligt | |
Karl Vetter | FREIE WÄHLER | 302 - Cham | Nicht beteiligt | |
Peter Bauer | FREIE WÄHLER | 505 - Ansbach-Nord | Dagegen gestimmt | |
Hans Jürgen Fahn | FREIE WÄHLER | 601 - Aschaffenburg-Ost | Dagegen gestimmt | |
Jutta Widmann | FREIE WÄHLER | 202 - Dingolfing | Nicht beteiligt | |
Benno Zierer | FREIE WÄHLER | 116 - Freising | Dagegen gestimmt | |
Peter Meyer | FREIE WÄHLER | Dagegen gestimmt | ||
Gabi Schmidt | FREIE WÄHLER | 510 - Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Fürth-Land | Dagegen gestimmt | |
Helga Schmitt-Bussinger | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Markus Rinderspacher | SPD | 107 - München-Ramersdorf | Nicht beteiligt | |
Florian von Brunn | SPD | 103 - München-Giesing | Dagegen gestimmt | |
Herbert Kränzlein | SPD | 119 - Landsberg am Lech, Fürstenfeldbruck-West | Dagegen gestimmt | |
Ruth Müller | SPD | 204 - Landshut | Nicht beteiligt | |
Diana Stachowitz | SPD | 105 - München-Moosach | Nicht beteiligt | |
Angelika Weikert | SPD | Nicht beteiligt | ||
Volkmar Halbleib | SPD | 609 - Würzburg-Land | Dagegen gestimmt | |
Horst Arnold | SPD | 509 - Fürth | Dagegen gestimmt | |
Paul Raphael Wengert | SPD | 711 - Marktoberdorf | Nicht beteiligt |
Die Petition, welche von über 3.000 Menschen der Region Untermain unterzeichnet wurde, fordert die Landesregierung auf Maßnahmen gegen den Lehrpersonalmangel zu unternehmen. Der Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes hatte beschlossen die Petition für erledigt zu erklären. Auf Antrag der Freien Wähler-Fraktion wird nun im Plenum abgestimmt, ob die Entscheidung des Ausschusses beibehalten wird. Der Grund für die Unterversorgen ist, dass es viele junge, neuausgebildete Lehrkräfte in andere Regionen nach ihrem Abschluss zieht.
Die SPD-Abg. Martina Fehlner erklärte die große Anzahl an jungen Lehrern, die abwandern, durch die späte Bekanntgabe der Staatsnoten. Dies lasse nur wenig Zeit für den Bewerbungsprozess über bevor das Schuljahr beginnt. Außerdem sei die Wohnungssuche in Ballungsräumen besonders schwer. Diese Problematik falle zu Lasten der Lehrer, aber auch der Schüler und Schulleitungen. Weiter kritisierte sie die Bemühungen der CSU, das Bürgeranliegen zu stoppen und sich nicht mit dem Thema entsprechend zu befassen.
Dr. Hans Jürgen Fahn (Freie Wähler) freute sich in seiner Rede über den Hart errungen Erfolg, mehr Lehrer im Rahmen des Verteilungsschlüssels in Untermain zu halten. Weiter verkündete er seinen Unmut darüber, dass viele frisch ausgebildete Lehrer aus der Region Bayern Richtung Hessen und Rheinland-Pfalz verlassen. Die Herangehensweise der CSU, das Volksbegehren dennoch in seinem Kern abzulehnen, kritisierte er scharf.
Tobias Reiß von der CSU reagierte auf die Vorwürfe mit Unverständnis. Untermain liege in der Versorgung mit Lehrpersonal an der Spitze. Das Lehrpersonal müssten entsprechend der Anzahl an Schulkindern eingeteilt werden, um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Außerdem müsse auf die persönliche Situation der Lehrerenden eingegangen werden, damit z.B. Lehrende mit Kindern vorrangig Anspruch auf Familienzusammenführung haben. Deshalb könne nicht allen Lehrenden garantiert werden, dass sie eine Anstellung in in dem Ort ihrer Ausbildung bekommen.