(...) Die Herrschaft einer bürokratischen Schicht, die noch dazu sehr starke Züge einer feudalen Familienordnung trägt, kann kein wirkliches Vorbild für eine kommunistische Befreiung sein. Gleichwohl muss man sagen, dass Nordkorea als einziges der kleinen Länder eine unabhängige Wirtschaft aufgebaut hat die dem jahrzehntelangen imperialistischen Boykott getrotzt hat und auch durchaus antiimperialistische Züge hat. Was mir überhaupt nicht gefällt sind die ständigen Provokationen gegen den US-Imperialismus, der zwar der Hauptaggressor in diesem Konflikt mit Nordkorea ist, aber es ist keine kommunistische Politik, einen Krieg zu provozieren oder sogar noch mit einem atomaren Erstschlag zu drohen. (...)
(...) Angeblich sei damals eine dauerhafte Wasserhaltung von Seiten der Ruhrkohle in Aussicht gestellt worden. Selbst wenn das nicht in Aussicht gestellt würde, ist eine solche Umweltpolitik nichts anderes als eine Verlagerung der Umweltprobleme auf unsere Kinder und Enkel und unverantwortlich. Sie ist ein typisches Beispiel, wie SPD und Grüne gedenken, Ökologie und Ökonomie im Kapitalismus auf einen Nenner zu bringen. (...)
Wir befinden uns zweifellos in einer Situation der zunehmenden Weltkriegsgefahr.
Ich muss gestehen dass ich, bevor ich mit 14 Jahren politisch aktiv wurde, ausser den Schulbüchern noch keine Bücher gelesen habe.
Die Zerreißprobe von Frauen der Familien hat in Deutschland und den meisten kapitalistischen Ländern zu einer chronischen Krise der bürgerlichen Familienordnung geführt.
Die monopolisierten Massenmedien gehören heute zum Machtapparat der staatsmonopolistisch-kapitalistischen Gesellschaft. Dieser Machtapparat ist systemimmanent und wird erst mit dem Kapitalismus verschwinden.