Name | Fraktion Absteigend sortieren | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Johann Häusler | FREIE WÄHLER | 704 - Augsburg-Land, Dillingen | Dafür gestimmt | |
Kerstin Radler | FREIE WÄHLER | 305 - Regensburg-Stadt | Dafür gestimmt | |
Gabi Schmidt | FREIE WÄHLER | 510 - Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Fürth-Land | Dafür gestimmt | |
Rainer Ludwig | FREIE WÄHLER | 408 - Wunsiedel, Kulmbach | Dafür gestimmt | |
Benno Zierer | FREIE WÄHLER | 117 - Freising | Dafür gestimmt | |
Florian Streibl | FREIE WÄHLER | 111 - Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen | Dafür gestimmt | |
Hans Friedl | FREIE WÄHLER | 118 - Fürstenfeldbruck-Ost | Dafür gestimmt | |
Thorsten Glauber | FREIE WÄHLER | 405 - Forchheim | Nicht beteiligt | |
Simone Strohmayr | SPD | 703 - Aichach-Friedberg | Dagegen gestimmt | |
Doris Rauscher | SPD | 114 - Ebersberg | Dagegen gestimmt | |
Klaus Adelt | SPD | 406 - Hof | Dagegen gestimmt | |
Volkmar Halbleib | SPD | 609 - Würzburg-Land | Nicht beteiligt | |
Martina Fehlner | SPD | 602 - Aschaffenburg-West | Dagegen gestimmt | |
Margit Wild | SPD | 305 - Regensburg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Annette Karl | SPD | 308 - Weiden i.d. OPf. | Dagegen gestimmt | |
Arif Taşdelen | SPD | 501 - Nürnberg-Nord | Dagegen gestimmt | |
Ruth Müller | SPD | 204 - Landshut | Nicht beteiligt | |
Natascha Kohnen | SPD | 124 - München-Land Süd | Dagegen gestimmt | |
Diana Stachowitz | SPD | 105 - München-Moosach | Dagegen gestimmt | |
Harald Güller | SPD | 702 - Augsburg-Stadt-West | Dagegen gestimmt | |
Christian Flisek | SPD | 205 - Passau-Ost | Nicht beteiligt | |
Ruth Waldmann | SPD | 104 - München-Milbertshofen | Dagegen gestimmt | |
Markus Rinderspacher | SPD | 107 - München-Ramersdorf | Nicht beteiligt | |
Horst Arnold | SPD | 509 - Fürth | Dagegen gestimmt | |
Alexandra Hiersemann | SPD | 507 - Erlangen-Höchstadt | Dagegen gestimmt |
Mit dem Dringlichkeitsantrag reagieren die Regierungsfraktionen auf die Proteste einiger Beschäftigten im Gesundheitswesen Anfang Februar 2020. So hatten z.B. die Ärzt:innen für bessere Gehälter sowie eine Begrenzung ihrer Arbeitszeit demonstriert. Die oppositionelle SPD-Fraktion hatte einen Antrag für konkrete Maßnahmen eingebracht, der die Verbesserung des Personalmangels in bayerischen Kinderstationen vorschlug.
Der Antrag der Regierungsfraktionen spricht sich für die Unterstützung aller Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitssituationen in Gesundheitsfachberufen aus und fordert zudem die Beteiligten aus den andauernden Diskussionen auf, die "Arbeit so gut wie möglich zu honorieren und Verbesserungen bei Nacht-, Sonn- und Feiertagsdiensten zu erreichen". Zudem bekräftigt man seine Unterstützung für den Präventionsplan. Die Bemühungen um die Ziele und Maßnahmen dieses Planes sollen laut Antrag nicht nachlassen. Spezielle Maßnahmen oder Verbesserungen sieht der Antrag allerdings nicht vor. Den SPD-Antrag (über den ebenfalls namentlich abgestimmt wurde) lehne man inhaltlich ab, da er "grundlegende Zusammenhänge der Zuständigkeiten und der Sys-tematik der Rechtsverhältnisse unserer Krankenhäuser in Bayern" verkenne.
Mit den Stimmen der Regierungsfraktionen CSU und Freie Wähler sowie der FDP wurde der Antrag angenommen. SPD, Grüne und AfD-Fraktion stimmten dagegen.