(...) ich habe die Sendung nicht gesehen, insofern kann ich dazu nicht Stellung nehmen. Aber es stimmt, dass der Bund überlegt, die Bundesfernstraßenverwaltung neu zu organisieren. Anstatt die Länder damit zu beauftragen steht als Idee im Raum, dass der Bund eine Bundesfernstraßengesellschaft gründet, um mit ihrer Hilfe die Bundesfernstraßenverwaltung selbst zu übernehmen. (...)
(...) Sie haben Recht: Als im Jahre 2012 mit der Vorentwurfsplanung für den Bau der S4 begonnen wurde, fingen die Planer größtenteils bei Null an. Es gab bis dahin keine wirklich fundierte Planung für die S4, die man bei anderen Baumaßnahmen (Aufhebung Bahnübergänge, Elektrifizierung, Lärmsanierung) hätte berücksichtigen können. (...)
(...) Der durchgehende 10-Minuten-Takt auf der Linie U3 zwischen Berliner Tor und Schlump in Wochenendnächten steht im Zusammenhang mit der baustellenbedingten Sperrung der Linie U1 zwischen Kellinghusenstraße und Jungfernstieg und ist daher laut Fahrplan befristet bis zum 22. August 2015. (...)
(...) Auf dieser Grundlage blicke ich positiv in die Zukunft, gehöre aber als ehemaliger Vorsitzender des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses „Elbphilharmonie“ sicherlich auch zu denen, denen die Aufgabe zufällt zu mahnen, sollte eine gewisse Olympiaeuphorie den Blick für klare Verantwortlichkeiten und eine sorgfältige Zeit-, Kosten- und Risikosteuerung zu verstellen drohen. Denn nur damit kann eine kostenstabile und termingerechte Herstellung der Sportstätten sowie der erforderlichen Infrastruktur im Falle der erfolgreichen Olympia-Bewerbung gewährleistet werden. (...)
(...) der Bau ordentlicher Radverkehrsanlagen im Straßenzug Karlshöher Weg/Beim Farenland/Meiendorfer Mühlenweg im Stadtteil Farmsen-Berne, sei es als Fahrradstreifen auf dann breiterer Fahrbahn oder als separate bauliche Radwege, ist nur dann möglich, wenn der Straßenquerschnitt insgesamt breiter wird, man also an die Vorgärten rangeht. Das ist gegenwärtig nicht absehbar und dürfte vor Ort auch auf erheblichen Widerstand stoßen. (...)
(...) "Der Umbau des Barmbeker Bahnhofs ist in der Tat ein Gemeinschaftsprojekt der HOCHBAHN und der DB NETZE. Die Maßnahmen der DB NETZE umfassen nicht nur die Modernisierung der Schalterhallen, sondern auch die Anpassung der Güterumgehungsbahn. (...)