Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei meine Antwort:

die Pressefreiheit ist ein hohes Gut und insofern sollte jede einschränkende Maßnahme unterbleiben. Ihre Beobachtung trifft zudem nicht nur für die öffentlich-rechtlichen Medien zu.
Die AfD kann nur - im Rahmen der Gesetzesvorschläge im Bundestag - versuchen, generelle Regularien zu erwirken. So sollten die Kontrollorgane der Staatsmedien nicht gerade noch von Politikern bzw. Lobbyisten der Regierungsparteien dominiert werden. Zudem sollte es Parteien untersagt werden, sich an publizierenden Medienunternehmen zu beteiligen. Die Vorgabe, Artikel eindeutig als "Bericht" oder "Kommentar" kennzeichnen zu müssen, wäre sicher auch hilfreich, da nach meiner Wahrnehmung viele der sog. Berichte Kommentare sind.

Ansonsten kann ich allen Bürgern nur raten, zur Eigeninformation nicht nur eine Quelle zu nutzen. Es lohnt sich auch ein Blick in ausländische Medien, die häufig offener berichten. Zudem hat der Bürger selbst eine gute Steuerungsmöglichkeit (außer bei den öffentlich-rechtlichen Medien, die daher eher abgeschafft werden sollten): die Abstimmung durch Kauf. Wenn einseitig berichtende Medien feststellen, wie ihre verkauften Auflagen schwinden bzw. die Einschaltquoten sinken, werden selbst sie sich aus wirtschaftlichen Gründen dem Wunsch Ihrer Leser/Hörer/Seher anpassen müssen.

Wir versuchen, über Internet und Presseartikel gegen die Einseitigkeit vorzugehen. Aber beachten Sie bitte, das wir natürlich auch "parteiisch" sind und damit nur als eine von mehreren Quellen genutzt werden sollten.

Mit freundlichen Grüßen,

Rupert Ostrowski
( Stellvertretender Kreisvorsitzender und Wahlkampfkoordinator der
Alternative für Deutschland Kreisverband Gifhorn-Peine )

Privat:
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