bei dem Begriff Flüchtlinge ist zu differenzieren. Asylsuchende dürfen bis zur abschließenden Bearbeitung ihres Asylantrags nicht abgeschoben werden. Im Ablehnungsfall sollte dies allerdings umgehend geschehen. Einwanderer aus wirtschaftlichen Gründen tun dies aus ihrer Not heraus und wir sollten ihnen aus humanitären Gründen helfen, allerdings sollte das wirtschaftlich sinnvoll und sozialverträglich geschehen. Das heißt für mich, dass wir ein Einwanderungsgesetz (z.B. nach Kanadischen Vorbild) brauchen, das festlegt, wer einreisen darf. Sofern diese Menschen integrationswillig sind, sollte ihnen vor Ort bestmöglich geholfen werden. Bei Integrationsverweigerung oder Begehung schwerer Straftaten sollten sie sofort wieder abgeschoben werden. Den anderen Menschen sollten wir heimatnah durch sinnvolle Entwicklungshilfe oder Notaufnahmelager helfen. Das ist deutlich preiswerter und so kann einer wesentlich größeren Zahl geholfen werden, zumal zu beachten ist, das die, die als Einwanderer zu uns kommen, meist nicht zu den Schwächeren und/oder Ärmeren gehören.
Abschließend sollten wir uns allerdings überlegen, ob es nicht eine Art von Neo-Kolonialismus darstellt, wenn wir Facharbeiter aus anderen Ländern einreisen lassen, die dann für die dringend erforderliche wirtschaftliche Entwicklung ihres eigenen Landes fehlen.

Mit freundlichen Grüßen,

Rupert Ostrowski
( Stellvertretender Kreisvorsitzender und Wahlkampfkoordinator der
Alternative für Deutschland Kreisverband Gifhorn-Peine )